Das Tagebuch der Anne Frank Filmreview

Das Tagebuch der Anne Frank – Die die 13-jährige Anne Frank (Lea van Acken) muss in den Wirren des Zweiten Weltkrieges mit ihrer Familie vor den Nazis von Deutschland in die Niederlande fliehen. Sie machen sich auf den Weg von Frankfurt nach Amsterdam, doch beginnen auch hier mit der Zeit die Nazis Juden zu terrorisieren. Die Familie Frank zieht die Konsequenzen und versteckt sich in einer Wohnung mit einer weiteren Familie und einem Herren in einem Hinterhaus.

Um nicht in eines der Konzentrationslager deportiert zu werden, verstecken sie sich monatelang in ihrem räumlich beengten Unterschlupf. Die acht Personen müssen sich die ganze Zeit über sehr still verhalten, da unter ihnen in der Firma tagsüber gearbeitet wird. Auch dürfen keine Fenster oder Vorhänge geöffnet werden. Anne ist in der Pubertät und endeckt mit der Zeit ihren eigenen Körper und verliebt sich noch dazu in den Sohn der anderen Familie.

Auch kommt es immer öfter zum Streit, auch mit ihren eigenen Eltern. Vor allem entwickelt sich eine Art Hass gegen ihre Mutter. Anne schreibt während dieser Zeit alles in ihr Tagebuch nieder. Der Zweite Weltkrieg ist für Deutschland so gut wie verloren und über das Äther bekommen sie mit, wie die Alliierten in der Normandie am D-Day einfallen. Die Stimmung lockert sich und alle können es kaum noch erwarten wieder in Freiheit ein normales Leben zu leben.

Unglücklicherweise werden sie doch noch von den Nazis entdeckt, denn einer der Arbeiter stellt fest, dass in der Wohnung über ihnen jemand wohnen muss. Kurz vor Ende des Krieges werden sie also doch noch gefunden und in verschiedene Konzentrationslager deportiert. Der einzige Überlebende der Familie ist am Ende ihr Vater (Ulrich Noethen).

Fazit Das Tagebuch der Anne Frank

Berührende Verfilmung über Anne Frank und deren Geschichte, die von Lea van Acken überragend gespielt wird.

Das Tagebuch der Anne Frank

Filmbeschreibung:

Mit ihrer Familie von Frankfurt nach Amsterdam geflohen, erlebt die 13-jährige Anne Frank (Lea van Acken) schon bald auch hier, wie die Nazis die Juden zu terrorisieren beginnen. Um ihrer Deportation zu entkommen, verstecken sich die Franks schließlich mit anderen in einem Hinterhaus. In dem Unterschlupf beginnt Anne, ihre Gedanken, Träume und Ängste in einem Tagebuch aufzuschreiben, das ihr Vater (Ulrich Noethen) ihr schenkt. – Wie der Nazi-Terror in das Leben einer ganz normalen Teenagerin einbricht: berührende Verfilmung von Anne Franks Geschichte, mit einer herausragenden Hauptdarstellerin.

Darsteller:
Lea Acken als Anne Frank
Martina Gedeck als Edith Frank
Ulrich Noethen als Otto Frank

Regie: Hans Steinbichler
Produzent: Walid Nakschbandi
Drehbuch: Fred Breinersdorfer
Originaltitel: Das Tagebuch der Anne Frank
Land: Deutschland
Produktionsjahr: 2015