The Walking Dead Staffel 4 Zusammenfassung

The Walking Dead Staffel 4 – Die vierte Staffel der beliebten Serie The Walking Dead beginnt in jenem Gefängnis, das dem Zuschauer bereits aus der dritten Staffel bestens bekannt ist.

Damit Ihnen die Spannung von The Walking Dead nicht durch diese Ausführungen genommen wird, möchten wir einen SPOILER-ALARM aussprechen.

The Walking Dead Staffel 4

Die vierte Staffel setzt sich aus folgenden Episoden zusammen:

  • Folge 1: Kein Tag ohne Unglück
  • Folge 2: Tod, überall Tod
  • Folge 3: Quarantäne
  • Folge 4: Im Zweifel
  • Folge 5: Die Krankheit zum Tode
  • Folge 6: Lebendköder
  • Folge 7: Handicap
  • Folge 8: Kein Zurück
  • Folge 9: Für Dich
  • Folge 10: Neben dem Gleis
  • Folge 11: Besetzt
  • Folge 12: Alkohol
  • Folge 13: Allein
  • Folge 14: Schonung
  • Folge 15: Vereint
  • Folge 16: Terminus

Die Gruppe um Rick Grimes, Hershel Green und Daryl Dixon ist größer geworden, nachdem sie Überlebende aus der zerstörten Stadt Woodbury aufgenommen hat. Das Zusammenleben wird nun von einem Rat geordnet, der aus den bekannten Protagonisten besteht. Einzige Ausnahme bildet Rick. Er ist des Kämpfens müde und kümmert sich um den Anbau von Nutzpflanzen, die Aufzucht von Tieren und das Stellen von Fallen im Wald. Auf diese Weise will er fortan der Gruppe helfen, und diese Fähigkeiten will er auch seinem Sohn Carl vermitteln. Dieser soll mehr mit menschlichen Werten aufwachsen als mit dem Töten um ihn herum. Zum Alltag der Gruppe gehört es jedoch auch, die äußeren Zäune des Gefängnisses von den Beißern zu befreien und auf Streifzügen durch die Umgebung nach Nahrung und anderen nützlichen Dingen zu suchen. Dabei werden neue Charaktere wie Bob Stookey vorgestellt, bisherige Nebenrollen wie Sasha Williams und Tyreese rücken in den Mittelpunkt.

Zur unmittelbaren Bedrohung des Friedens wird eine Krankheit, die innerhalb der Gefängnismauern ausbricht. Erste Todesopfer verwandeln sich in Zombies und greifen die Gruppe an. Zwei Erkrankte werden ermordet und verbrannt, Rick steht bei der Lösung dieses Falls vor einem Rätsel. Angesichts der unmittelbaren Bedrohung erkennt auch er die Notwendigkeit, zur Verteidigung der Gruppe wieder eine Waffe zu tragen. Hershel richtet in einem unbewohnten Gefängnistrakt eine Quarantänestation für die Erkrankten ein und kümmert sich um sie. Unter den Infizierten ist auch Glenn. Wenngleich Hershel es nicht schafft, alle Erkrankten zu retten, so dämmt er doch die Krankheit ein, bei Glenn sind seine Heilungsversuche erfolgreich. Rick kommt dahinter, dass Carol die beiden Erkrankten getötet und verbrannt hat. Sie offenbart ihm, dass sie mit dieser Handlung Schaden von der Gruppe abwenden wollte. Daraufhin verbannt Rick Carol aus der Gemeinschaft.

In einem Nebenstrang trifft der Zuschauer auf einen alten Bekannten. Erzählt wird die Geschichte von Philip Blake, der als Governor in der Dritten Staffel Angst und Schrecken verbreitete. Nach der verlorenen Schlacht um das Gefängnis verlor er auch den Rest seiner Getreuen, um dann vereinsamt, verwahrlost und ausgebrannt durch die Lande zu streifen. Erst nach dem Zusammentreffen mit einer sehr kleinen Gruppe Überlebender erwachen seine Lebensgeister erneut. Auf der Suche nach einer sicheren Unterkunft treffen sie auf eine größere Gruppe, die von ehemaligen Spießgesellen des Governors angeführt wird. Durch List und brutale Gewalt setzt er sich schnell an die Spitze dieser Gruppe und überzeugt sie, eine wirkliche sichere Zuflucht zu suchen. Diese Zuflucht glaubt der Governor in dem Gefängnis gefunden zu haben, welches noch immer von seinem alten Widersacher Rick Grimes und dessen Gruppe bewohnt wird. Durch einen Zufall fallen dem Governor Ricks Freunde Hershel und Michonne in die Hände. Er nutzt die Gunst der Stunde, um seine Gruppe von der vermeintlichen Gefährlichkeit und Boshaftigkeit der Gefängnisinsassen zu überzeugen. Dabei hebt er die Notwendigkeit hervor, für ihre eigene Gruppe den sicheren Schutz des Gefängnisses zu beanspruchen.

Vor den Toren der ehemaligen Haftanstalt kommt es zum Showdown zwischen den ehemaligen Rivalen. Zwar lehnt Rick nach wie vor die Führungsrolle ab, doch wird er vom Governor zu einer Entscheidung gedrängt: Entweder übergibt die Gruppe das Gefängnis freiwillig, oder der Governor würde es stürmen. Ein echter Panzer sowie die gefangenen Hershel und Michonne sind dabei die größten Trümpfe des Governors. Die Gefängnisinsassen rüsten sich zum Kampf, als Rick dem Governor das Angebot macht, alle Menschen aus seiner Gruppe im Gefängnis aufzunehmen. Letztlich lehnt Rick eine Übergabe des Gefängnisses ab, woraufhin der Governor den gefesselten Hershel vor aller Augen enthauptet. Im folgenden Kampf wird das Gefängnis schwer beschädigt. Viele Menschen sterben, darunter auch der Governor. Er wird von Michonne getötet und der Verwandlung in einen Zombie überlassen. Ricks Gruppe sieht sich zur Flucht gezwungen, denn auch die Beißer überrennen nun die Haftanstalt. Hier endet vorläufig der gemeinsame Handlungsstrang, denn die Protagonisten werden in mehrere kleine Gruppen versprengt und müssen auf eigene Faust ums Überleben kämpfen.

Rick und seinem Sohn Carl gelingt die Flucht vor den Beißern. Rick ist vom Kampf schwer gezeichnet und muss sich fortwährender Vorwürfe seines Sohnes erwehren. Sie finden ein geeignetes Haus, in dem sich der verwundete Held erholen kann. Ein Zusammenstoß mit einer Gruppe Gesetzloser verläuft für die beiden glimpflich, dann stößt Michonne zu den beiden Grimes. Die drei beschäftigen sich mit der Frage, was aus Judith, der kleinen Tochter Ricks geworden ist.

Von ihnen unbemerkt hat sich Tyrese um Judith gekümmert. Er flüchtete mit dem Baby sowie mit den beiden Schwestern Lizzie und Mika vom Gefängnis. Später stößt die geächtete Carol auf die kleine Gruppe und schließt sich ihr an. Dramatisches Erlebnis dieser Gruppe ist der Mord Lizzies an ihrer Schwester Mika. Damit will sie zeigen, dass die Zombies nicht tot sind, sondern lediglich anders als normale Menschen. Zum Schutz der Gruppe und des Babys tötet Carol Lizzie. Auf ihrem weiteren Weg geraten Carol, Tyreese und Judith an Schilder an einer Bahnschiene, die auf den sicheren Zufluchtsort „Terminus“ hinweisen.

Glenn Rhee, einer der Protagonisten der ersten Stunde, erwacht im isolierten Trakt des Gefängnisses, in dem er den Kampf mit der Gruppe des Governors von Krankheit geschwächt versäumt hat. Er realisiert, dass die heile Zuflucht des Gefängnisses zerstört ist. Er wappnet sich für den Abmarsch und nimmt unterwegs Tara Chambler auf. Sie gehörte zur Gruppe des Governors und macht sich selbst schwere Vorwürfe, beim Treiben des brutalen Governors nicht eingeschritten zu sein. Glenn nimmt sie trotzdem mit auf die Reise, um seine geliebte Maggie zu finden. Bei dieser Suche stoßen sie auf eine etwas sonderliche Gruppe – den bärbeißigen Sergeant Abraham Ford, die leichtbekleidete Rosita Espinosa und den eigenwilligen Dr. Eugene Porter. Porter soll angeblich ein Heilmittel gegen die große Seuche haben, von denen die Zombies befallen sind. Ihn nach Washington zu bringen, ist der erklärte Auftrage vom Abraham und Rosita. Glenn und Tara schlagen alle Überredungskünste, sie nach Washington zu begleiten, aus. Stattdessen schließen sich die drei Glenn an. Auf der Suche nach Maggie stoßen sie auf die Bahnschienen mit den Terminus-Schildern. Diese Stadt, so die Meinung Dr. Porters, sei derzeit ihre größte Chance.

Auch Auch Hershels Tochter Maggie konnte sich in den Wirren des Kampfes um das Gefängnis in Sicherheit bringen. Sie ist mit Sasha Williams und Bob Stookey unterwegs. Sasha drängt die anderen beiden, sich ein sicheres Versteck zu suchen ein neues Leben zu beginnen. Maggie will davon nichts hören und hält beharrlich an der Suche nach Glenn fest. Unterstützung erhält sie dabei von Bob, der das Alleinsein in der Wildnis satt hat. Auf der Bahnschiene nach Terminus kreuzen sich die Wege beider Gruppen in einem Tunnel, Glenn und Maggie sind endlich wieder vereint. Die große Gruppe beschließt, ihr Glück in Terminus zu versuchen.

Auch Daryl und Beth schlagen diesen Weg ein. Beth lockt Daryl aus der Reserve, er öffnet sich ihr. Kurz darauf wird sie entführt. Darryl schließt sich notgedrungen einer Bande von Herumtreibern an. Es sind dieselben Schurken, mit denen Rick bereits Bekanntschaft machte. In einem spannenden Showdown treffen die Gruppen von Darryl und Rick aufeinander. Erst hier gibt sich Darryl den Outlaws zu erkennen, es kommt zum Kampf. Am Ende überleben Rick, Carl, Michonne und Darryl. Sie beschließen, den Wegweisern nach Terminus zu folgen.

Terminus ist das große Ziel der vierten Staffel. Eine eingezäunte Stadt, geführt von echten Menschen, eine sichere Heimat für andere Menschen – mit dieser Hoffnung kommen die verschiedenen Gruppen hierher. Rick jedoch vertraut seinen inneren Warnsignalen und vergräbt die Waffen, bevor sie zu viert über die Zäune der Stadt klettern. Sie überraschen eine überaus friedfertige Gruppe Menschen bei der Arbeit in einer Lagerhalle. Sie werden freundlich begrüßt und im Lager herumgeführt. Ricks Zweifel stellen sich als berechtigt heraus. Überall an den Einwohnern von Terminus entdeckt er Ausrüstungsgegenstände und Kleidungsstücke seiner alten Freunde. Er stellt den Führer seiner kleinen Gruppe zur Rede, woraufhin auf den Dächern und in den Straßen Bewaffnete auftauchen. Es kommt zum Showdown in der kleinen Stadt. Bei einer wilden Verfolgungsjagd liefern sich die kleine Gruppe und ihre Häscher eine wilde Schießerei. An deren Ende müssen Rick und seine Freunde jedoch die Aussichtslosigkeit ihres Kampfes einsehen. Um Carl zu schützen, legt Rick die Waffen nieder. Er klettert, wie ihm geheißen in einen dunklen Eisenbahnwaggon. Erst nachdem die Türen geschlossen sind, merken die vier, dass sie nicht allein im Waggon sind.

Sie treffen auf Glenn und Maggie und ihre Gruppe. Die Freude über das Wiedersehen währt jedoch nicht lange. Allerdings gibt Rick in den letzten Minuten der vierten Staffel bereits einen Ausblick auf eine spannende fünfte Staffel. Denn er verkündet, dass sich ihre Häscher mit den Falschen angelegt hätten.