The Walking Dead – Staffel 3 – Folge 16 – Stirb und töte (Welcome to the Tombs)

The Walking Dead Staffel 3 Stirb und töteDie 16. Episode der 3. Staffel von The Walking Dead läutet mit „Stirb und töte“ (Welcome to the Tombs) das Staffelfinale ein. Während die letzten Episoden nur auf dieses Ende hingearbeitet haben, kommt es in dieser vorerst letzten Folge nun zum Showdown.

Stirb und töte

In einer dramatischen Kameraeinstellung zoomt das Bild aus dem Auge des Governors und zeigt ihn gemeinsam mit Milton, den der Governor gerade verdrischt und für den Tod acht seiner Männer verantwortlich macht, die aufgrund der durch Milton vernichteten Zombie-Grube Merles Angriff gegenüber schutzlos waren. Als Milton sich nach dem Verbleib von Andrea erkundigt, schleppt der Governor ihn in die Folterkammer, in der er sie gefangen hält und fordert ihn auf, sie als Wiedergutmachung zu töten. Milton versucht jedoch stattdessen auf den Governor loszugehen und wird von ihm übermannt und nach einigen Messerstichen mit Andrea eingeschlossen zurückgelassen. So soll Milton durch seine Verwandlung nach dem Tod den Job doch noch zu Ende bringen.

Im nächsten Handlungsstrang von „Stirb und töte“ ist das Gefängnis zu sehen und die Atlanta-Gruppe, die sich gerade scheinbar im Aufbruch befindet. Michonne zeigt für Ricks Überlegung sie ausliefern zu wollen Verständnis und vermittelt den Eindruck, nun ebenfalls fest zur Gruppe zu gehören. Während man im Gefängnis die Fahrzeuge mit allen möglichen Sachen verlädt, macht der Governor in Woodburry mobil und trommelt seine ganze „Armee“ zusammen, um gegen das Gefängnis loszuziehen. Lediglich Sasha und Tyreese bestehen darauf, sich an dem Konflikt aus moralischen Gründen nicht zu beteiligen und wollen in Woodburry bleiben, um die Kinder und Frauen zu beschützen. Der Governor willigt ein und zieht schwerbewaffnet in den Kampf.

Der große Angriff auf das Gefängnis

In einer kriegsähnlichen Szene ziehen der Governor und seine Leute in das Gefängnis ein, in dem sie die Wachtürme bombardieren und die umherirrenden Zombies niedermetzeln, um sich Platz zu schaffen. Allerdings stoßen sie hier auf keinerlei Gegenwehr und sind zunächst sichtlich verwundert. Der Governor gibt daraufhin den Befehl, in das Innere des Gefängnisses vorzudringen und teilt seine Männer in kleinere Gruppen auf. Dort kommt es dann zu den ersten Schusswechseln mit Rick und seinen Leuten, die sich scheinbar, ausgenommen von Carl, Hershel und Beth, innerhalb des Gefängnisses verschanzt und auf den richtigen Moment gewartet haben, um der zahlenmäßigen Überlegenheit des Governors effektiv begegnen zu können. Nach diesem Überfall aus dem Hinterhalt ergreifen die Männer des Governors schließlich die Flucht, sodass auch der Governor dazu gezwungen ist, ihnen zu folgen.

Währenddessen trifft auf Hershel, Beth und Carl ein jugendlicher Begleiter des Governors und wird beim Versuch sich zu ergeben von Carl kaltblütig abgeknallt. Was später zu einer Unterredung mit seinem Vater führt, der das nicht so richtig glauben will.

Das Blutbad

Auf der Straße zurück nach Woodburry stoppt der Governor den Konvoi und beschimpft seine fliehenden „Soldaten“ als Feiglinge. Diese machen ihm klar, dass sie das Ganze als Wahnsinn empfinden und nicht vorhaben sich im Gefängnis für Nichts abknallen zu lassen. Daraufhin tickt der Governor völlig aus und feuert wahllos in die Menge, bis er alle, bis auf seine getreuen Begleiter Caesar und Shumpert, erledigt hat. Nur eine der Woodburry-Bewohnerinnen kann sich vor dem Blutbad retten, in dem sie still unter einer der Leichen liegen bleibt. Als Rick, Daryl und Michonne sich auf den Weg machen, dem Governor hinterher zu fahren und die Angelegenheit endgültig zu beenden, treffen sie auf den Ort des Massakers und lesen die Überlebende Karen auf. Mit ihr im Schlepptau kommen sie schließlich an den Toren von Woodburry an, wo sie sich zunächst einen Schusswechsel mit Tyreese und Sasha liefern, die noch als einzige Woodburry verteidigen.

Karen ruft ihnen dann zu, dass Rick und seine Leute sie gerettet hätten und der Governor den Rest der Gruppe ermordet hat. Die beiden lassen Rick, Daryl und Michonne durch das Tor und helfen ihnen dabei, Andrea zu suchen, die in Woodburry vermutet wird. Als sie sie in der Folterkammer finden, ist es jedoch zu spät. Dem zum Beißer mutierten Milton war es bereits gelungen sie zu beißen, sodass sie hilflos ausgeliefert ist. Andrea verlangt von Rick, das Ganze selbst zu beende, solange sie es noch kann und erschießt sich anschließend mit seiner Kanone. Vom Governor und seinen zwei Gefährten fehlt weiterhin jede Spur.

Das Staffelfinale

Die Episode und damit auch die Staffel schließt damit, dass Rick, Daryl und Michonne mit einem Bus hinter sich zum Gefängnis zurückkehren. Als Carl danach fragt, wer die Leute seien, erklärt Rick, dass sie sich ihnen anschließen wollen. Dabei handelt es sich neben Tyreese und Sasha auch um die restlichen Woodburry-Einwohner, überwiegend Frauen und Kinder, die bei dem Abzug des Governors im Ort verblieben waren. Weiter geht es mit Episode 1 der vierten Staffel.