Sicario (2015) Filmreview

Titel: Sicario

Sicario Jahr: 2015
Genre: Thriller
Regie: Denis Villeneuve
Darsteller: Emily Blunt, Benicio Del Toro, Josh Brolin
Laufzeit: 2 Stunden, 2 Minuten
Anbieter: Amazon Prime Video

Beschreibung von Sicario: „Packender Thriller über den US-Mexikanischen Drogenkrieg von Regisseur Denis Villeneuve, in dem eine idealistische FBI-Agentin an ihre moralischen Grenzen stößt.“

Zusammenfassung: Das Wort „Sicario“ bezeichnete einst die Zeloten Jerusalems. Killer, die hinter den Römern her waren, welche ihr Heimatland besetzten. In Mexico bedeutet „Sicario“ Auftragsmörder. SICARIO ist ein für den Zuschauer von der ersten Minute an fesselnder Film, der im Grenzgebiet zwischen den USA und Mexiko spielt, indem der Krieg um Drogen hier bereits seit vielen Jahren wütet.

Gleich zu Beginn des packenden Streifens möchte die FBI-Agentin Kate Macer (Emily Blunt) mit ihrem SWAT-Team im kleinen Dorf Chandler aus den Händen von Entführern mehrere Geiseln befreien. Das Team findet nach einem Schusswechsel mit den Geiselnehmern jedoch „nur“ über 40 Leichen, die in den Wänden versteckt sind. Es sind aber nicht die Entführungsopfer. Der Einsatz endet mit einem großen Knall.

Der Kampf gegen die Drogenkartelle erreicht nun seinen Höhepunkt. Es folgt ein actionreicher Einsatz mit der Fahrt durch Juarez, in dem man das ganze Ausmaß der Macht der Drogenkartelle erfährt. Man sieht unter anderem Leichen, die kopfüber an den Füßen an einer Brücke aufgehängt wurden. Die Rückfahrt zum Hauptquartier mit einem gefangenen Drogenboss ist turbulent und es gibt wieder viel Action und Leichen. So langsam fragt sich Agentin Kate was hier eigentlich gespielt wird.

Aber ich möchte nun nicht zu viel vorwegnehmen. Der Film verliert nie an Spannung und Tempo, selbst nicht in Abschnitten in denen es etwas ruhiger und langsamer zuzugehen scheint. Starker Film mit starken Schauspielern und guter Story.

Fazit: Unbedingt ansehen!

Bewertung: 8.5/10