Resident Evil Afterlife (2010) Filmreview

Resident Evil AfterlifeMit dem vierten Teil der Resident Evil, „Resident Evil Afterlife“, Saga hat wieder Paul W.S. Anderson das Ruder in die Hand genommen. Diesmal war Anderson nicht nur für das Drehbuch, sondern auch für die Regie verantwortlich, auch als Produzent hat er im vierten Teil mitgewirkt. Resident Evil 4 – Afterlife ist zudem auch der erste Resident Evil Film, welcher komplett in 3D gedreht wurde. Milla Jovovich ist wieder als Alice mit von der Partie, aber auch Ali Larter als Claire Redfield wie auch Sienna Guillory als Jill Valentine sind wieder dabei. Albert Wesker spielt im vierten Teil der Saga eine weitaus größere Rolle, wird aber diesmal von Shawn Roberts verkörpert.

„Resident Evil Afterlife“ startet in Tokyo. Eine scheinbar verwirrte Frau steht im Regen der japanischen Großstadt und greift plötzlich ohne Vorahnung einen japanischen Passanten an, beißt ihn, und löst somit ein Chaos aus. Nachdem gezeigt wird, wie schnell sich das T-Virus auf der Welt verbreitet, setzt die eigentliche Handlung ein. „Resident Evil 4 – Afterlife“ spielt ein Jahr nach den Vorfällen von „Resident Evil 3 – Extinction“. Alice und ihre Klone greifen die „Umbrella Corporation“ in Tokyo an. Während Wesker mit dem Flugzeug fliehen kann, bemerkt er nicht, dass sich bereits die echte Alice in seinem Flieger befindet. Wesker, der bereits selbst schon mit dem T-Virus infiziert ist, schafft es Alice mit dem Gegenmittel ihre Stärken und Fähigkeit zu berauben, welche sich für die neu gewonnene Menschlichkeit bedankt.

Suche nach Claire

Danach schaltete Wesker die Selbstzerstörung des Flugzeuges ein und dieses explodiert an einer Felswand. Wie durch ein Wunder kann Alice das Unglück überleben und macht sich auf die Suche nach Claire und den anderen Überlebenden, welche nach Alaska flohen um weitere Überlebende zu finden. In Alaska hingegen gibt es weder Passanten noch Überlebende, nur Claire Redfield, welche von einem spinnenartigen Computer auf ihrer Brust ihr Gedächtnis verloren hat. Arcadia, wie im Funkspruch benannt, findet man – da ist sich Alice sicher – nicht in Alaska. Alaska war nämlich eine Falle der „Umbrella Corporation“, welche somit Überlebende köderte und gefangen nahm. Nur Claire verblieb, gesteuert vom mechanischen Sensor der „Umbrella Corporation“, vor Ort um auf Alice zu warten und diese zu töten.

So macht sie sich mit Claire weiter auf die Suche nach Überlebenden. Bei einem Gefängnis macht sie auf dem Dach Halt – unten tausende von Zombies – oben eine Gruppe Überlebender, welche ebenfalls nach Arcadia wollen. Die Gruppe ist sich sicher, dass Arcadia ein Schiff ist, welches vom Gefängnis aus entdeckt wurde. Es ist auf dem Meer – und die Gruppe hat nur ein Ziel – Überleben und das Schiff betreten. Doch die Mission gestaltet sich schwieriger als sie ist. Vor allem als im Keller des Gefängnisses Chris Redfield in Haft genommen wurde, der Bruder Claires, welche sich an ihren Bruder auf Grund des Zwischenfalls in Alaska, nicht mehr erinnern kann. Die Zombies versuchen durch das Gefängnis in den oberen Teil des Trakts zu gelangen, was auch beinahe gelingt.

Die Arcadia

Nur Alice, Chris und Claire erreichen auf Grund der unterirdischen Kanäle das Schiff Arcadia, auf welchem bereits Wesker wartet. Überlebende gibt es auf dem Schiff nicht – nur pure Verwüstung und Tod. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt – die finale Schlacht zwischen Albert Wesker und Alice. Arcadia war somit nur eine Falle um Alice endlich zu bekommen.

Im viertel Teil der Saga wurde ein weiterer Charakter der Spielereihe „Resident Evil“ eingebaut. Chris Redfield, der schon im ersten Teil des Spiels „Resident Evil“ eine Hauptrolle spielte, stößt nun verkörpert durch „Prison Break“ Star Wentworth Miller zur Runde. „Resident Evil Afterlife“ ist auf Grund seiner 3D Technologie ein Meilenstein der Filmreihe geworden. Auch die Auftritte von Albert Wesker wie der finale Showdown mit den „Untoten Hunden“ machen den Film zu einem einzigartigen Erlebnis.