Quarantäne 2 – Terminal Filmreview

Quarantäne 2 enthält viele Komponenten, die offensichtlich von der Geschichte des ersten Films inspiriert sind. Der Film ist so konzipiert, dass die Ereignisse tatsächlich in der selben Nacht, also zur gleichen Zeit wie im ersten Film geschehen. Diesmal aber findet die ganze Aktion in der Luft in einem Flugzeug statt und später im Flughafen-Terminal, wo die Passagiere durch Beamten und das Militär eingeschlossen werden. Die Handlung verfolgt die beiden Freundinnen Jenny und Paula, zwei Stewardessen, die einen langen Nachtflug aus LA mitfliegen.

Während sie in der Luft sind, wird ein Passagier durch einen Hamster Biss infiziert und beginnt wild rum zu laufen. Eine wahrliche Chaossituation folgt und das Flugzeug wird gezwungen, eine Notlandung auf dem nächstgelegenen Flughafen zu machen, wo die Passagiere in „Quarantäne“ gestellt werden. Nun müssen sie sich aufeinander verlassen, und gleichzeitig eine Infektion vermeiden, um zu überleben. Genau das gestaltet sich als ziemlich schwierig, denn sie müssen aufpassen, dass sie nicht in Fetzen gerissen werden, von den bereits infizierten Passagieren.

Die Angriffe in engen Räumen und eine sterile Umgebung sind genauso effektiv wie im ersten Teil, und der Einzug in das dunkle industrielle Labyrinth des Terminals dient nur dazu, das Gefühl der Isolation und allgegenwärtigen Gefahr hinzuzufügen. Im Ganzen ist es ein unterhaltsamer Film, der in Sekundenschnelle vorbei zu sein scheint, und wer Quarantäne genossen hat, wird diesen Film definitiv lieben. Die meiste Aktion scheint sich in der ersten Hälfte abzuspielen, und zwar im Inneren des Flugzeugs. Sobald das Virus ausgebrochen ist, läuft ein brutaler und verrückter Passagier im Gang rauf und runter und spuckt dabei Blut und Schaum. Verängstigte Passagiere haben keinen Platz um sich zu verstecken, und zwei entsetzte Stewardessen werden mit einem tödlichen medizinischen Notfall konfrontiert.

Die Handlung
Während eines Flugs von LA nach Nashville wird ein Passagier infiziert und viele glauben zunächst das Er nur krank ist. Er muss von mehreren anderen Passagieren zurückgehalten werden, bevor das Flugzeug eine Notlandung macht. Nach der Landung aber fängt das Grauen erst richtig an. Als sich die erschreckten Passagiere aus dem engen Flugzeug in einen riesigen verlassenen Terminal begeben, fühlen sie zunächst etwas Erleichterung. Doch der Schein trügt und nicht alles ist friedlich, wie es auf den ersten Blick scheint.

Jenny (Mercedes Masöhn) die eine eher unerfahrene Stewardess ist, muss die Verantwortung für die Passagiere übernehmen, als ihrer Partnerin Paula von der infizierten Person gebissen wird. Während der Kapitän und sein Kopilot auf dem Flugzeug bleiben, um den infizierten Mann zurückzuhalten, begibt sich der Rest der Passagiere auf das Flughafengebäude und stellen fest, dass das gesamte Terminal abgeriegelt wurde. Mit Hilfe von Ed (Ignacio Serricchio), einem Gepäckabfertiger, durchqueren sie das Labyrinth des Terminals und begreifen das jeder Ausgang verschlossen und sie in Quarantäne gestellt worden sind. Ed erwähnt, dass es einen unvollendeten Teil des Gebäudes gibt, mit einem Tunnel, der zum alten Terminal führt. Für die Passagiere scheint dass der einzige Ausweg zu sein.

Aber als einige auf das Flugzeug zurückkehren, stellen sie fest, dass der Kapitän, Kopilot und die infizierten Fluggäste alle verschwunden sind. Es beginnt ein verzweifelter Lauf ums Überleben, um den tollwütigen, Blut-verrückten infizierten zu entkommen. Das Virus verbreitet sich schnell und es gibt immer mehr Opfer, die Zeit wird knapp für die wenigen verbliebenen um sich in Sicherheit zu bringen. Jenny ist eine der Letzten überlebenden und fast gelingt ihr die Flucht aus dem Terminal, als sie und noch einer der Passagiere, George, den Tunnel und somit den Ausgang erreichen. Als sie fast am Ausgang sind und das Terminal brennend hinter ihnen ist, wird auch Jenny gebissen und infiziert, was zu einem Kampf zwischen ihr und Georg endet. Dieser schafft es dennoch sich zu befreien, und rennt aus dem brennenden Terminal.

Das Grauen in Quarantäne 2 ist verglichen mit dem ersten Film fast noch schrecklicher, vor allem das Entsetzen der infizierten Opfer, die alle Sinne und Vernunft verloren haben und alles um sich töten. Das Grauen wird in dem abgesperrten und geschlossenen Terminal weiter entfacht, zumal die Passagiere nicht den Grund kennen, warum sie gefangen sind und wer eigentlich für alles verantwortlich ist. Die „Terminale“ Aktion umfasst Ereignisse auf dem Flugzeug, einem Gepäck-Bereich, und auch einen Catering-Container, was die Paranoia und Panik bei den Passagieren deutlich erhöht. Alles in allem sind es viele beängstigende Situationen während des ganzen Films.