Er ist wieder da Filmreview

Er ist wieder da – Adolf Hitler (Oliver Masucci) kommt im Jahr 2014 plötzlich wieder in Berlin an. Nach 70 Jahren kehrt er zurück und startet einen medialen „Feldzug“. Nach nur wenigen Tagen findet er sich in der modernen Welt ganz gut zurecht und nutzt die Macht der Medien. Durch seinen Lernwillen für die Neuerungen des 21. Jahrhunderts, gepaart mit seinem Wissen aus Zeiten des Zweiten Weltkrieges und Orientierungslosigkeit, entstehen witzige Situationen und Gespräche.

Die Medien und aktuelle Parteien bekommen oft gekonnt ihr Fett weg und es werden viele Seitenhiebe verteilt. „Der Führer“ startet eine Karriere als Comedian im Fernsehen, denn „das Volk“ hält ihn für einen politisch nicht ganz korrekten Comedian.

Bei „Er ist wieder da“ sind nicht nur Schauspieler wie Christoph Maria Herbst und Katja Riemann in den Film eingebunden, sondern auch die Bevölkerung, wie zum Beispiel Kleintierzüchter, Unternehmer, Prominente, Jungpolitiker, Journalisten und Neonazis.

Fazit Er ist wieder da

ACHTUNG SATIRE! Wer zum Lachen in den Keller geht sollte sich diesen Film ersparen. Eine gewisse Portion an Humor muss der Konsument dieses Filmes schon mitbringen.

Er ist wieder da

Filmbeschreibung:

Knapp 70 Jahre nach seinem vermeintlichen Tod findet sich Adolf Hitler (Oliver Masucci) – sehr zu seiner eigenen Überraschung – im Jahr 2014 in Berlin wieder. Klar, dass der Ex-Diktator so einige Schwierigkeiten hat, sich in der modernen Welt zu orientieren. Doch dann startet „der Führer“ mächtig durch: Als Comedian im Fernsehen! – David Wnendt („Feuchtgebiete“) verfilmt den gleichnamigen Bestseller als bissige Mediensatire, bei der einem oft das Lachen im Hals stecken bleibt.

Darsteller:
Oliver Masucci als Adolf Hitler
Fabian Busch als Sawatzki
Christoph Maria Herbst als Sensenbrink

Regie: David Wnendt
Produzent: Christoph Müller
Drehbuch: David Wnendt
Originaltitel: Er ist wieder da
Land: Deutschland
Produktionsjahr: 2015