Dawn of the Dead Filmreview

Dawn of the Dead ist der Debütfilm von Zack Snyder aus dem Jahr 2004. Der Film ist ein Remake des Films Dawn of the Dead von George Andrew Romero von 1978. Der Film handelt von Zombies, die versuchen eine Gruppe Menschen, welche sich in einem Kaufhaus zurückgezogen haben mit dem Zombie Virus zu infizieren. Die Hauptdarsteller sind unter anderem Sarah Polly und Mekhi Phifer.

Der Film zeigt zu Beginn die Krankenschwester Anna und ihren Mann Louis. Sie leben in Wisconsin und leben in einer Vorort Siedlung. Beide verpassen eine Notruf – Nachrichtenmeldung und müssen am nächsten Morgen feststellen, dass die Tochter vom Nachbarn zu einem Zombie mutiert ist, welche Louis in den Hals beißt. Louis kann sich von ihr zwar befreien, doch er mutiert sofort zu einem Zombie und attackiert Anna. Sie kann sich allerdings im letzten Moment durch das Badezimmer Fenster retten. Was hier bereits auffällt, ist, dass, die Zombies nicht wie im Original langsam gehen, sondern dass Sie jagen. Sie laufen, springen und wollen Menschen infizieren. Nachdem Anna geflohen ist, wird sie in einen Unfall verwickelt. Anschließend zeigt der Film Fernsehbilder von fliehenden Menschen Massen, die in schnellen Sequenzen aufeinanderfolgen. Diese ersten Minuten sind geprägt von Dynamik und Spannung.

Nachdem Anna sich von dem Unfall einigermaßen erholt hat, schließt Sie sich einer Gruppe an, welche aus dem Polizisten Keneth, einer schwangeren Frau namens Luda, ihrem Freund Andre und Michael besteht. Die Gruppe trifft auf einen infizierten Sicherheitsmann, der Luda beißt. Allerdings mutiert sie nicht zu einem Zombie. Drei weitere Sicherheitsleute treffen auf die Gruppe und schließen sich den fünf Personen an. Diese rennen schließlich auf das Dach des Einkaufszentrums und sichten Andy, der alleine in einem Waffenladen verharrt. Aber die acht Personen sind nicht die Einzigen, die die Idee hatten in einem Einkaufszentrum Schutz zu suchen. Am nächsten Tag erreicht ein Bus mit sieben weiteren Personen das Einkaufszentrum. Anschließend erfährt der Zuschauer, dass Frank sterben muss. Er wird von einen Zombie gebissen und nach seiner Mutation von Keneth erschossen, damit die Gruppe nicht gefährdet ist.

Im weiteren Verlauf erzählt der Film, wie sich zwischen den „Gefangenen“ soziale Beziehungen entwickeln und einige Figuren werden näher beschrieben. So erlebt der Zuschauer beispielsweise, wie zwischen Anna und Michael Gefühle entwickeln. Allerdings bleiben die Beschreibungen oft oberflächlich und manchmal werden sie dem Zuschauer ohne Kontext präsentiert. Im weiteren Verlauf des Films erlebt der Zuschauer, dass Luna doch infiziert ist und sogar ein Zombie Baby entbindet. Die beiden Personen werden durch die Gruppe getötet, welche anschließend beschließt zu dem Lake Michigan zu fliehen. Um dort anzukommen, erschaffen sie einen Bus, welcher mit Abwehrmaßnahmen ausgestattet ist. Diese umfassen unter anderem Stacheldraht und Schusswaffen. Während ihrer Flucht sterben Menschen, durch einen Kettensägen Unfall oder sie werden von einem Zombie gebissen. Sodass am Ende nur noch die Hauptdarstellerin Anna, der Polizist Keneth, Terry und der Hund Chips am Leben sind. Allerdings haben die Lebenden zu wenig Proviant dabei, um zur Insel zu gelangen und sie müssen sich den Zombies stellen. Der Film endet mit einer Camcorder Szene, in der der Zuschauer sieht, wie Zombies die nicht infizierten Wesen jagen, ohne aufzulösen, was mit den Menschen geschieht. Demnach ist es ein offenes Ende.

Insgesamt ist Dawn of the Dead ein gelungenes Remake von dem Original von George Andrew Romero. Natürlich hat die moderne Version viele Ähnlichkeiten mit dem Original, kann sich aber dennoch deutlich abheben. Das wird am schnellsten deutlich bei den Szenen, wo Zombies zu sehen sind. Sie sind wie schon erwähnt agil und hungrig nach neuen Opfern. Des Weiteren unterscheidet sich die Version von Zack Snyder in den schnellen Sequenzen, welche die Spannung aufrechterhalten, dazu tragen auch ruhigere Szenen, wie die der Restaurierung des Busses bei. Die Musik untermalt zudem die Szenen mit etwas Sarkasmus, welcher sich gut in die Geschichte einfügt.